Social Media Kommunikation, die bewegt statt nur sichtbar macht.
- Betty Holle

- 31. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Social Media ist kein Lautsprecher. Es ist ein Resonanzraum.
Und genau hier liegt der Denkfehler vieler Teams: Wenn es um Sichtbarkeit geht, denken sie zuerst an Strategie, Algorithmus oder Contentplanung. Doch echte Wirkung entsteht woanders: im Menschen selbst.

1. Wirkung beginnt nicht bei der Strategie, sondern bei der Präsenz
In der Sprechwissenschaft sprechen wir von Wirkung durch Präsenz. Das bedeutet: Worte allein genügen nicht. Wirkung entsteht, wenn Körper, Stimme und Haltung kongruent sind. Wenn also das, was du sagst, mit dem übereinstimmt, wie du es sagst.
Wer gelernt hat, diese Ebenen bewusst einzusetzen, wirkt souveräner, nahbar und glaubwürdig. On screen wie offline.
2. Dein Ausdruck verrät, ob du echt bist – oder nur funktionierst
Deine Mimik, dein Blick und deine Stimme verraten, ob du wirklich sprichst oder nur funktionierst. Wer wieder lernt, echt zu sprechen, gewinnt an Resonanz.
Denn Resonanz bedeutet: Das, was du sagst, kommt an. Nicht, weil du laut bist, sondern weil du stimmig bist.
3. Wirkung entsteht, wenn du MIT deiner Zielgruppe sprichst, statt über sie
Viele Social-Media-Strategien zielen auf Reichweite. Aber Reichweite ohne Resonanz ist nur weißes Rauschen.
Kommunikation, die bewegt, entsteht, wenn du dein Publikum wirklich adressierst: mit klarer Sprache, echter Emotion und einer sichtbaren Haltung. Menschen folgen Menschen, nicht Profilen.Und sie spüren, ob jemand im Dialog spricht, oder nur monoton sendet.

4. Körperausdruck schlägt Contentplan
Strategien sind wichtig. Aber sie sind nur die Struktur. Deine Wirkung entsteht in dem Moment, in dem du sichtbar wirst: über deine Stimme, deine Gestik, deine innere und äußere Haltung.
Wirkung entsteht nicht durch Worte allein. Nutze Mimik und Gestik bewusst. Sie transportieren deine Haltung stärker als jeder Satz.
5. Warum das relevant für Teams ist
Ob Behörde, Unternehmen oder Redaktion: Kommunikation ist heute hybrid, also digital, medial, sichtbar.
Teams, die verstehen, wie sie sprechen, wirken nicht nur professioneller, sondern auch menschlicher. Und das ist der entscheidende Unterschied zwischen Social Media Kommunikation, die verkauft und Social Media Kommunikation, die bewegt.
Social Media Kommunikation, die bewegt und nicht nur sichtbar macht
Wer in digitalen Räumen Vertrauen aufbauen will, braucht mehr als Technik. Er oder sie braucht Bewusstsein. Denn Wirkung beginnt im Körper und wird erst durch deine ganz eigene Sprache sichtbar.
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